NLP und Psychotherapie

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Wolfgang Walker über NLP und Psychotherapie

Wolfgang Walker beschreibt in seinem NLP-Standardwerk „Abenteuer Kommunikation. Bateson, Perls, Satir, Erickson und die Anfänge des Neurolinguistischen Programmierens (NLP)“ die Entstehungsgeschichte des NLP.

In dem Interview spricht Walker über Grenzen des heutigen NLP und spannende Neuentwicklungen am „International Laboratory For Mental Space Research“ (ILMSR).

Interview, Teil 1

Verglichen mit den Anfängen macht das heute unterrichtete und praktizierte NLP nur wenig Gebrauch von den Möglichkeiten, die das NLP – verstanden als Forschungsdisziplin – für das Feld der Psychotherapie und Psychiatrie bietet. Wirkliche Innovationen sind rar.

Dabei können psychotherapeutische Arbeit und Coaching mit NLP heute im Rahmen eines erweiterten Paradigmas betrieben werden. Unbewusste Repräsentationsstrukturen im „mentalen Raum“ (mental space) sind eine nachweisbare psychische Realität, die neue Möglichkeiten eröffnen.

Bekanntestes Beispiel hierfür ist das „Soziale Panorama“ – ein funktional abgrenzbares psychisches System, das der niederländische NLP-Forscher Lucas Derks im Rahmen seines „Population modelling“-Projekts zur Repräsentation sozialer Beziehungen entdeckte. Walker spricht über die Implikationen diese Modells für die therapeutische Theorie und Praxis und stellt auch erste Ergebnisse seiner „Symptom-modelling“-Projekte vor.

Interview, Teil 2

Ein Kommentar

  1. Interressante Ideen, schön klar gesprochen!
    Bin nur durch Zufall auf die Seite gestoßen,
    im Rahmen des Stöberns bei Amazon in NLP-Literatur.
    VG
    Bobby

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